Zunächst war diese Baureihe als Schlepptenderkonstruktion
gebaut worden. Es gibt auch noch Exemplare im Originalzustand.
Auch hier im Waldviertel versahen Maschinen dieser Serie z.B.
die 699.02 einmal regulären Dienst.
Die Maschine 699.03 wurde allerdings in eine Hecktenderlok
umgebaut und kam so zu der neuen Nummer 699.103. Dazu mußten
auch die Wasserkästen, welche im Original nur etwa bis
zur Kesselmitte nach vorne reichten, vergrößert
werden; sie schließen in der aktuellen Bauform vorne
eben mit der Rauchkammertür ab.
Durch
den im Heck angebauten Kohletender vergrößerte
sich auch der hintere Überhang der Maschine. Insgesamt
präsentiert die im Besitz der ÖGEG befindliche Maschine
einen guten Erhaltungszustand. Sie wurde im Jahr 2000 in einem
rumänischen Ausbesserungswerk betriebsfähig aufgearbeitet.
Durch ihr relativ niedriges Kabinendach wirkt sie vor den
Waldviertler Waggons optisch irgendwie zu klein, finde ich.
Dem Vernehmen nach soll diese Lok noch so lange in Gmünd
bleiben, bis die in der Aufarbeitung befindliche 399.03 wieder
einsatzfähig ist (Info vom Dezember 2005).
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