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Diese
Garnitur befindet sich auf Bergfahrt kurz vor dem Rumplertunnel. Ich
habe dieses Bild aufgenommen, weil es die Garnitur 6010.013 in der
Ausführung 2002 zeigt; die ursprüngliche Blau-Elfenbein
Version ist etwas später beim Krauselklausetunnel zu sehen. Auffällig
sind die nun fehlenden Eckfenster sowie die linienmäßig
störend wirkenden, nachträglich eingebauten Automatiktüren
(5/2002). |
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Etwa 1,5 km bergwärts vom Geyreggertunnel erreicht ein Zug auf
Bergfahrt den Rumplertunnel, dessen talseitiger Ausgang hier gezeigt
wird. Eine Garnitur 4010 taucht bergab soeben aus dem Tunnel auf -
Tunnellänge 53 m (5/2002). |
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Nach
weiteren 900 Metern Fahrt nähert sich ein Intercity der heute
unbesetzten Station Klamm Schottwien. An beiden Enden des Bahnhofsbereiches
gibt es Gleiswechsel Weichenstrassen, diese hier liegt bereits im
Bogen (6/2004). (Seite oben) |
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Die
Strecke erreicht die in einer Panoramakurve gelegene
Station Klamm Schottwien und strebt in einem langen Bogen
dem Klammtunnel entgegen. Freier Streckenblick muß aufgrund
der üppigen Vegetation mühsam gesucht werden (5/2004). |
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Die im Stundentakt verkehrende Wendegarnitur hält in der Station
Klamm-Schottwien. Dieser Zugtyp wird hauptsächlich von Wanderern
benutzt, ist aber selten gut ausgelastet (5/2003). |
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Dieser Zug hat soeben den Klammtunnel talwärts verlassen; die
1116.084 surrt fast lautlos vorbei, während die Anhänger
teilweise einen Höllenlärm produzieren (5/2003). (Seite
oben) |
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Der
Zug mit den 3 Taurus Lokomotiven befindet sich an der selben Stelle
wie jener am vorigen Bild. Gleich beim Klammtunnel steht ein ehemaliges
Bahnwärterhaus und danach die bergseitige Gleiswecheslstelle
von Klamm Schottwien (6/2004). |
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Etwa
um 18:00 Uhr erscheint der an diesem Tag der mit Taurus bespannte
IC 631 "Universität Klagenfurt" am bergseitigen Portal
des Klammtunnels. Zum Berichtszeitpunkt kommen einem häufig Züge
mit geleasten Gysev Lokomotiven vor die Linse (8/2005). |
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Nach
verlassen des Klammtunnels nähert sich ein Zug dem Wagnerviadukt.
Im Hintergrund ist die Ruine Klamm und ein weiteres Bahnwärterhäuschen
erkennbar. In dieser klassischen Designvariante (Blutorange, Eckfenster,
große Scheinwerfer)
war die Reihe 1042 jahrzehntelang unterwegs (ca. 1987).
(Seite oben) |
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Aus
dem Fenster hat man auf Bergfahrt durch den Linksverkehr einen schönen
Blick auf viele Viadukte, hier den Wagnerviadukt. Im Jahre 2004 wurden
in einigen Bereichen sogar Bäume gefällt, um den Reisenden
den Blick auf das Weltkulturerbe zu erleichtern (5/2005). |
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Daß
der Wagnerviadukt zweistöckig ist, kann auf dieser Aufnah-me
gerade noch festgestellt werden, die Laubbäume davor sind Anfang
Mai nämlich noch blattlos. Dieses Bauwerk ist mit seinen
9 oberen und 5 unteren Bögen, sowie einer Länge von 142
m,
das zweitgrößte der zweistöckigen Viadukte (5/2005). |
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Zugbegegnung
im Gamperlbereich. Bezüglich Gleisabstand dürfte hier speziell
in Bögen das Minimum dessen realisiert sein, was betrieblich
noch problemlos befahrbar ist (5/2005). (Seite oben)
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Nach
dem Wagnerviadukt windet sich die Strecke etwa 800 m in einer Rechtskurve
den Hang entlang, um dann schließlich den Gamperlgrabenviadukt
zu erreichen. Leider befindet sich das Bauwerk, wie so viele andere
der Strecke auch, selbst im Jubiläumsjahr 2004 in reichlich verwahrlostem
Zustand. Ein paar der angeblich überflüssigen ÖBBler
könnten doch die historischen Bauwerke vom zerstörerischen
Bewuchs befreien ... (10/2004). |
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Nach
78 m Gamperltunnel erreicht dieser Zug unmittelbar danach den Gamperlgraben
Viadukt. Mit 7 oberen und 5 unteren Bögen sowie 152 m Länge
der drittgrößte der zweistöckigen Viadukte. Das Tunnelportal
ist mit einem Supraport geschmückt (10/2004). |
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Nach dem Gamperltunnel, dessen bergseitiges Portal auf diesem Foto
sichtbar ist, nähert sich der Zug dem sogenannten Blauen Einschnitt.
Eine Bezeichnung die von blau gefärbten Erdschichten stammt,
die in der Bauzeit freigelegt wurden. Der Wendezug mit der 1142.691
ist am frühen Vormittag hier unterwegs (5/2003). (Seite
oben) |
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Die
selbe Stelle wie am Bild zuvor, jedoch in einer Seitensicht. Eine
der raren offenen Stellen der Nordrampe, die auch schön
die Streckensteigung zeigt. Unterhalb der Bahnstrecke liegt der Pfefferhof
am Berghang. Im Hintergrund rechts der kleine Ort Klamm mit Kirche
und Burgruine (8/2005). |
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Hier
nun der Blaue Einschnitt. Wie erwähnt stammt der Name von blauen
Erdschichten, die hier in der Bauphase zutage traten. EC 33 "Allegro
Stradivari" ist bergwärts unterwegs (5/2005).
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Vom
Gegenhang sieht man schön das obere Ende des Blauen Einschnittes.
EC 555 "Johann Nestroy" ist auf dem Weg nach Villach.
In weiterer Folge verschwindet die Strecke aus dieser Sicht wieder
hinter Bäumen (5/2005). (Seite oben) |
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Der
Rumplerviadukt befindet sich zwischen Blauem Einschnitt und Weinzettlwandtunnel.
Der abgebildete Zug ist ebenfalls EC 33 "Allegro Stradivari"
am Weg in den Süden. Vom Bahnwanderweg eröffnet sich an
einer einzigen Stelle ein halbwegs freier Durchblick durch das Baumdickicht
(5/2005). |
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Nun
nähert sich die Strecke spektakulären Abschnitten. Hinter
der Waldkante etwa in Bildmitte erstreckt sich die berühmte Weinzettlwand.
Ghega wollte den Wandbereich ursprünglich auf offener Trasse
befahren. Ausgelöst durch einen Felssturz mit Toten kam dann
aber die heutige Tunnelvariante zur Ausführung. Links vom sichtbaren
Tunnelportal befindet sich aus dieser Zeit ein Tunnelstumpf von ca.
40 m Tiefe (10/2004). |
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Wenn
Schnellzüge Verspätung haben überholen sie - wenn
der Bergverkehr es zuläßt - am falschen Gleis den kurz
zuvor gefahrenen Regionalzug. In so einem motivmäßigen
Glücksfall erwischte ich hier den EC 556 "Schauspielhaus
Wien" mit dem Teleobjektiv am talseitigen Portal des Weinzettlwand
Tunnels (5/2005).
Fortsetzung
siehe Teil 3.
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