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Vom
Süden her verläuft die Strecke in einer langen und stetig
ansteigenden Geraden, erst vor dem Tunnel gibt es eine leichte Linkskurve.
Die Gleisabzweigung links führt zu einem Bahnunterwerk, hier
erfolgt die südliche Energieeinspeisung von 110 kV auf 15kV
(5/2004).
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Unmittelbar
an den Bahnhof Semmering schließt sich der 2 röhrige Scheiteltunnel
an, danach geht's bergab. Bis zum Ende der Bergstrecke in Mürzzuschlag
werden im Süden nur mehr zwei Stationen passiert, nämlich
Steinhaus und Spital am Semmering. |
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Im
Mai 2004 war dieser Autobahnabschnitt noch im Bau. Die beiden Tunnelröhren
wurden unter der Bahntrasse durchgeführt, und im Hintergrund
rechts sieht man das Portal des Autobahn- scheiteltunnels. Ein Intercity
bespannt mit einer Gysev Lok kommt den Berg herunter (5/2004). (Seite
oben)
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Auch
im südlichen Streckenteil setzt sich die Reihe der ehemaligen
Bahnwärterhäuser fort, sie stehen heute in Privatnutzung.
Im April, die Vegetation sieht noch recht winterlich aus, gelingt
mir diese Aufnahme vom Berghang gegenüber. EN 234 "Allegro
Toska" aus Rom ist leicht verspätet gegen 7:50 in Richtung
Wien unterwegs (4/2005).
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Den
ersten nennenswerten Kunstbau der Südrampe stellt das Steinhauser
Viadukt dar (siehe auch Titelbild). Um diese Aufnahme zu machen, mußte
ich einen vis à vis liegenden Hügel erklimmen. Das Hauptmotiv
ist - leider von einer sogenannten "Fotowolke" beschattet...
(5/2005) |
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Nochmals
das Steinhauser Viadukt, nun aber von der anderen Seite. Mit Zug auf
Bergfahrt Richtung Semmering. Es gab hier zwischen 1917 und 1958 eine
600 mm Waldbahn, welche Holz zur Verladung heranbrachte. Sie dampfte
unter dem vordern Bogen durch und erreichte nach einer Schleife das
Südbahnniveau zum hinteren Ende des Viaduktes, wo sich eine Ladestelle
anschloß (5/2005). (Seite oben) |
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Nach
der Station Steinhaus folgt der letzte der größeren Semmeringbahn
Kunstbauten: der Holzergrabenviadukt; eine 1044 schleppt ihren Zug
bergwärts. Dem Viadukt gegenüber besteht seit 2004 eine
Anschlußstelle an die Autobahn, und die Bundesstrasse führt
durch zwei Bögen des Viaduktes (5/2004). |
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Der Jauernbach wird auf dem gleichnamigen Viadukt überquert.
Im Hintergrund links, mit den Antennenanlagen, der Schiberg Sonnwendstein,
dann Erz- und Peterbauerkogel und schließlich das Hocheck, ganz
rechts. Die Garnitur wird gleich den Bahnhof Spital am Semmering
durchfahren (6/2005). |
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Auch
hier kommt es zu einer Beschattung des Hauptmotives durch eine "Fotowolke".
Trotzdem kann man sehr schön den völlig veränderten
Landschaftscharakter, verglichen mit der Nordrampe, erkennen. "Allegro
Stradivari" aus Venedig passiert in Langsamfahrt eine Baustelle,
und einige Reisende erfreuen sich vielleicht an den bunten Wiesenblumen
(6/2005). (Seite oben) |
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Ein
Nahverkehrszug, er hatte hier gehalten, setzt sich soeben langsam
in Richtung Scheiteltunnel in Bewegung. Es handelt sich um die Station
Spital am Semmering; sie ist, wie viele andere auch, dreigleisig
ausgebaut. In dieser Fahrtrichtung wird die Lok am Zugschluß
vom vorne fahrenden Steuerwagen fernbedient (6/2005). |
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Am
Beispiel dieses Güterzuges, welcher eben in den südlichen
Kopf des Bahnhofes einfährt, kann man gut die unterschiedlichen
Neigungen der Strecke erkennen: unterwegs versus Stationsbereich von
Spital am Semmering. Die diffuse Lichtführung erzeugt eine fast
dramatische Stimmung (4/2005). |
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