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Diese
Schlucht sieht am Foto dramatischer aus, als sie es wirklich
ist. Hinter Winterbach wendet die Strecke um 180° um von
der oberen in die mittlere Trasse überzugehen. Dabei wird
ein Bergrücken außen umfahren. Zwecks Optimierung
der Linienführung sprengte man hier diese Durchfahrt aus
dem Fels. In wenigen Augenblicken werden die Fahrgäste
einen traumhaften Ausblick nach links haben (Seite
oben). |
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Wenig
später hat der Zug bereits gehörig an Höhe verloren.
Die Station Winterbach befindet sich auf dem Bergrücken
oberhalb der Lok. Der talfahrende Zug befindet sich auf der
mittleren Trasse die beim Kerlsteintunnel ihr Ende findet. Gleich
wird der Stettenriegeltunnel erreicht sein. |
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Wegen
seiner geraden Linienführung und nur 43 m Länge
kann einfach durch den Stettenriegeltunnel durchfotografiert
werden. Ist man in diesem Bereich unterwegs, sind Züge
normalerweise dreimal akustisch wahrnehmbar: obere - mittlere
- untere Trasse. Es folgt bald der Meierlbergtunnel.
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Bevor allerdings der Meierlbergtunnel erreicht wird, muß
die Strecke noch diese Stelle passieren, wo die Hangsicherung
mittels entsprechender Futtermauern gelöst wurde
(Seite oben) . |
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Etwa
bei km 52 wird das Viadukt über den Meierlberggraben passiert,
auf welches der gezeigte Zug soeben auffährt. Es hat Standardbauweise.
Hinter der Kurve im Hintergrund befindet sich die ehemalige
Betriebsausweiche Ober Buchberg, welche bereits seit 1974 nicht
mehr in Betrieb ist. |
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Am
Weißwasserviadukt hat ein Zug etwa die Hälfte der
mittleren Trasse zurückgelegt. Hier die 4090 Garnitur,
welche im August 2003 an Sonntagen vormittags einen Berglauf
bis Mariazell hatte, auf der Rückfahrt. |
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Nun
das vierbogige Buchgrabenviadukt mit einem talwärts fahrenden
Zug. Die normale Talfahrgeschwindigkeit ist etwa 40 kmh. Bei
einem schweren Unfall im Jahr 1981 wurde ein Zug offenbar durch
einen beeinträchtigten Lokführer in diesem Bereich
viel zu schnell und stürzte teilweise in die Tiefe. Dabei
kam nicht nur der Lokführer zu Tode, auch die 1099.015
wurde so schwer beschädigt, daß sie an Ort und Stelle
dem Schneidbrenner zum Opfer fiel (Seite oben). |
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Von
einem Hof am gegenüberliegenden Berghang hat man einen
guten Blick auf die untere Trasse bereits kurz vor dem Bhf.
Laubenbachmühle. Die Szene erinnert an eine Spielzeugeisenbahn. |
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Laubenbachmühle
ist erreicht, die Bergstrecke damit verlassen. Von Winterbach
aus fotografiert, nehmen sich die Fahrzeuge relativ winzig am
fernen Talgrund aus. |
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