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Dieser
Prellbock kann in Winterbach bewundert werden. Er besteht einfach
aus einem Erdhaufen und einigen alten Schwellen. Im Hintergrund
die gegenüberliegende Seite des Nattersbach Tales. Im Tal
befindet sich die Station Laubenbachmühle. |
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Auf
vielen Stationsgebäuden kann man noch die aus der Bauzeit
stammenden Angaben zur Seehöhe antreffen. Hier befinden
wir uns auf 796,50 Meter über dem Meer, was in der Station
Wienerbruck-Josefsberg der Fall ist. Interessant finde ich die
Modulbauweise (Schild im Schild) und den Punkt nach Meter. |
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Alle
größeren Kunstbauten der Mariazellerbahn sind entlang
der Strecke mit Hinweistafeln wie im Bild versehen. Sie sind
so aufgestellt, daß sie in erster Linie den Fahrgästen
im Zug die aus den Fenstern schauen, Hinweise zum jeweiligen
Bauwerk geben. Welchen Stellenwert die roten Tafeln heute noch
haben, ist mir nicht bekannt. (Seite oben).
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Entlang
der Stecke trifft man Gleisanlagen in verschiedenen Bauweisen
an. Eines ist aber allen Abschnitten zueigen. Links und rechts
der Schienen befindet sich ein fettiger Streifen von etwa
25 cm breite, welcher im Laufe der Jahrzehnte durch abgeschleudertes
Fett von den Treiblagern der 1099 Maschinen entstand. In Bahnhöfen
ist diese Phänomen allerdings wesentlich stärker
ausgeprägt als auf der Strecke.
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Es
ist offenbar üblich, Eisenbahnschwellen mit der Jahreszahl
der Herstellung zu markieren. Die ältesten Jahreszahlen
die mir unterkamen, sind von 1965, die neuesten von 2002. Auf
der 65er Schwelle bedeutet das 2 und 0, also 20, daß hier
die Spurbreite um 20 mm verbreitert ist. In Kurven wird dadurch
der Rollwiderstand reduziert. |
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Dieses
Bild hab ich hier eingereiht, weil ich eine solo fahrende Lokomotive
heute auf der Mariazellerbahn für eine absolute Rarität
halte. Wie im 3. Teil erwähnt, wurde 1099.004 auf der Bergfahrt
in Puchenstuben untauglich. Die 1099.001 wurde daher aus Mariazell
zugeführt, um den Zug abzuschleppen. Auf dem Weg dorthin
entstand diese Aufnahme der .001 bei Erlaufklause (Seite
oben). |
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Am
30. August 2003 machte der Verein "Freunde der Mariazellerbahn"
eine Vereinsfahrt. Der 10 teilige Zug mit 1099 Doppelbespannung
ist in Teil 1 und Teil 2 mehrfach abgebildet. Aus diesem Anlaß
wurde auch eine der Loks mit einer Tafel versehen, auf der der
Vereinsgruß: "Voller Zug!" zu lesen war. |
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Die
15 noch vorhandenen Lokomotiven der Reihe 1099 sind in der Substanz
uralt. Baujahre 1911, 1912 und 1914. Sie wurden zwischen 1959
und 62 mit neuen Kästen versehen, die seit damals das Aussehen
prägen. Die 1099 hat zwei dreiachsige Drehgestelle. Zwei
hoch gelagerte Motoren treiben je eine Vorgelegewelle an, welche
ihrerseits mit Stangen oder Dreiecken die Achsen antreiben.
Vmax=50kmh. |
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Klassische Fahrzeuge der Mariazellerbahn haben Mittelpuffer-
kupplung wie am Foto dargestellt. Im Puffer gibt es ein Verbindungsjoch
welches im Verschub günstig ist und auch verhindert, daß
die beiden Puffer unterwegs den Kontakt verlieren. Die eigentliche
Zugkupplung erfolgt durch zwei spannbare Hakenkupplungen. Weitere
Verbindungen sorgen für Bremse und Elektrik. Triebwagen
haben automatische Scharfenberg Kupplungen. Foto 1999. (Seite
oben) |
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