Mit
seinem schwarzweißen Gefieder, dem deutlich aufwärts
gebogenen schlanken Schnabel und den graublauen Beinen gehört
der Säbelschnäbler zu den auffallendsten Limikolen.
Die
Vögel bevorzugen Salzwasserbedingungen, kommen aber auch wie
hier an Salz- und Bitterlacken im Binnenland vor, sofern ihnen die
Bedingungen zusagen.
Beide Geschlechter gleichen sich, Jungvögel haben eine weniger
ausgeprägte Schwarzzeichnung und sepiabraun verwaschene Schulterfedern.
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Der
Stelzenläufer kann mit seinen extrem langen hellroten Beinen
und dem schwarzweißen Gefieder kaum verwechselt werden. Der
kleine Kopf sitzt auf einem relativ langen Hals und trägt den
schwarzen nadelfeinen Schnabel.
Der
Stelzenläufer sieht ein wenig aus, wie ein ins Grazile übertriebener
Miniaturstorch. Die schwarzen Kopfpartien werden in fortschreitendem
Alter kleiner.
Stelzenläufer
brüten an seichten stehenden Süß- und Brackwasserflächen.
Das Nest wird offen in der nähe des seichten Wassers angelegt.
Beide Geschlechter brüten, erste Brut mit 3 Jahren.
Eindringlinge
werden gemeinsam verjagt, wobei Rufe die wie das Kläffen kleiner
Hunde tönen, ausgestoßen werden.
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