Storch - Möwe

Alle nachfolgenden Bilder stammen aus Vogelbeobachtung im Nationalpark Neusiedlersee Seewinkel im Osten von Österreich / Burgenland.

Diese Seite beschäftigt sich mit den Arten Weißstorch (Ciconia ciconia) und Lachmöwe (Larus ridibundus). Beide Arten kommen regelmäßig in dieses Gebiet um hier ihrem Brutgeschäft nachzugehen.

Viele Bilder dieser Seite wurden Ende April /Anfang Mai 2003 aufgenommen.
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Der Storch jagt Frösche, Mäuse, Reptilien aber auch Fische und Jungvögel. Und natürlich Insekten.

Vor dem Auffliegen macht der Storch ein paar Sprünge, bevor er gegen den Wind startet. Selten sieht man Störche schwimmen oder aus dem Wasser auffliegen. Altstörche sind stumm, klappern aber eifrig und in verschiedenen Tonlagen mit dem Schnabel.

Der Storch bevorzugt wasserreiche Wiesengründe mit Baumgruppen, er meidet aber Schilf, wo es ihm die Rundumsicht raubt. Die Störche sind im Brutgebiet von Mitte März bis etwa Ende August. Dann ziehen sie wieder gen Süden.

Die Jagdbeute wird zum Füttern der Jungen in die Nestmulde gewürgt.

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Möwen gehören zu den sehr anpassungsfähigen Vogelarten. Dazu gehört auch die Lachmöwe, welche hier mit einigen Aufnahmen vorgestellt wird.

Die Möwen dehnten ihr Verbreitungsgebiet im letzten Jahrhundert stark nach Norden aus, obwohl mancherorts Möweneier für Speisezwecke gesammelt werden.

Lachmöwen können bei Brutverlust Nachgelege hervorbringen und brüten vornehmlich als Koloniebrüter im Uferbewuchs von Weihern und Seen, aber auch auf Inseln am Meer. Andere Arten wie etwa Seeschwalben schließen sich fallweise den Lachmöwenkolonien an.

 

Ein Weißstorch ist eine gewaltige Erscheinung. Sein Körper ist etwa 100 cm lang und die Spannweite beträgt um 220 cm. Der Hals wird beim Flug leicht nach unten gestreckt.

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  Der Storch bevorzugt wasserreiche Wiesengründe mit Baumgruppen; er meidet aber Schilf, wo es ihm die Rundumsicht raubt.  
  Vor dem Auffliegen macht der Storch ein paar Sprünge, bevor er gegen den Wind startet. Selten sieht man Störche schwimmen oder aus dem Wasser auffliegen. Vor dem Landen wird der Landepunkt einige Male umkreist. Hier wird in einem Weingarten nach Beute gespäht. (Seite oben)  
  Der Storch baut sein Nest auf Türmen und Hausdächern oder auch auf Bäumen. Er kehrt alljährlich zu seinem Horst zurück, der bis zu einer Höhe von 1,5 m aufgestockt werden kann. Nach den Spuren am Schnabel zu schließen, dürfte dieser Storch kürzlich auch in lehmigem Boden gestochert haben.  
  Der Gang des Storches wirkt würdevoll. Er ist aber auch in der Lage zur Verfolgung einer Beute zu rennen. Ältere Störche haben ein besonders ausgeprägtes Halsgefieder, wie auch auf diesem Bild zu sehen.  
  Zum Ruhen stehen Störche oft auf einem Bein und ziehen den Kopf zwischen die Schultern. Der Schnabel liegt dabei auf den langen Federn des Halses, wo er auf Luftsäcken ruht, die sich unter der Haut befinden. Störche brüten noch im Alter von 20 Jahren. (Seite oben)  
  Erste Brut mit 5 Jahren. Brutdauer 34 Tage, Nestlingsdauer 2 Monate, beide Eltern brüten, bewachen und füttern die Jungen. Der Storch erspäht seine Beute optisch und untersucht dabei seine Jagdgründe ganz genau.  
  Die Lachmöwe ist ein geselliger und lärmender Vogel. Im Sommer sehen Lachmöwen aus, wie abgebildet. Die schwarzbraune Gesichtsmaske wird im dritten Jahr erstmals hervorgebracht. Im Winter mit weißem Kopf und graubraunen Schmutzflecken in der Ohrgegend.  
  Der 36 cm lange Vogel erreicht eine Spannweite von etwa 100 cm. Auch die lackrote Farbe von Schnabel und Beinen bildet sich erst im dritten Jahr aus, davor graubraun. Lachmöwen sind überwiegend Fleischfresser mit vielseitigem Nahrungserwerb. (Seite oben)  
  Diese Aufnahme zeigt viele Details recht genau. Was den Vogel veranlaßte, direkt am Ufer der Darscho Lacke unbeweglich zu sitzen, konnte ich nicht feststellen. Eventuell hatte der Vogel ein Küken unter dem linken Flügel und schützte es vor einem Hund?  
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Letztes Update: August 2005 - senden Sie mir eine email
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