Der
Storch jagt Frösche, Mäuse, Reptilien aber auch Fische
und Jungvögel. Und natürlich Insekten.
Vor
dem Auffliegen macht der Storch ein paar Sprünge, bevor er
gegen den Wind startet. Selten sieht man Störche schwimmen
oder aus dem Wasser auffliegen.
Altstörche sind stumm, klappern aber eifrig und in verschiedenen
Tonlagen mit dem Schnabel.
Der
Storch bevorzugt wasserreiche Wiesengründe mit Baumgruppen,
er meidet aber Schilf, wo es ihm die Rundumsicht raubt. Die
Störche sind im Brutgebiet von Mitte März bis etwa Ende
August. Dann ziehen sie wieder gen Süden.
Die Jagdbeute wird zum Füttern der Jungen in die Nestmulde
gewürgt.
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Möwen
gehören zu den sehr anpassungsfähigen Vogelarten. Dazu
gehört auch die Lachmöwe, welche hier mit einigen Aufnahmen
vorgestellt wird.
Die
Möwen dehnten ihr Verbreitungsgebiet im letzten Jahrhundert
stark nach Norden aus, obwohl mancherorts Möweneier für
Speisezwecke gesammelt werden.
Lachmöwen
können bei Brutverlust Nachgelege hervorbringen und brüten
vornehmlich als Koloniebrüter im Uferbewuchs von Weihern und
Seen, aber auch auf Inseln am Meer. Andere Arten wie etwa Seeschwalben
schließen sich fallweise den Lachmöwenkolonien an.
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